Art & Allies - Gespräch mit 5 Galerist*innen

Konzept + Produktion EX EX EX
Fotos STUDIO REYES & ISRAELA
Hair & Make-up LEO STERN

Berlin wäre nicht Berlin ohne seine Galerien und das, was sie verbindet: eine lebendige, vielschichtige Kunstszene. Nirgendwo lässt sich die Vielfalt dieser Community besser erleben als beim Gallery Weekend Berlin, das in diesem Jahr vom 2. bis 4. Mai stattfindet. Im Vorfeld kamen fünf Galerist*innen im Schinkelpavillon zusammen, um über den Wandel der Szene, die Kraft der Kollaboration und die Zukunft des Kunstmarkts zu sprechen. Marie-Blanche Carlier, Mehdi Chouakri, Bärbel Trautwein, Hannes Schmidt und Noah Klink diskutierten, wie das Gallery Weekend Berlin einst aus einer Notwendigkeit entstand und heute eine feste Kalendergröße ist. Doch was bedeutet „Gemeinschaft“ in einer Kunstwelt, die sich ständig verändert? Wie viel Wettbewerb ist gesund, und wann braucht es Allianzen? Moderiert von Sebastian Hoffmann, wurde eines deutlich: Galerien sind weit mehr als Orte des Handels. Sie sind soziale Räume, in denen Kunst lebt, wächst und geteilt wird.

Sebastian Hoffmann: Eure Galerien nehmen alle am Gallery Weekend teil. Dieser Veranstaltung liegt ein schöner Gedanke zugrunde. Nämlich: Man tut sich zusammen, schafft einen zentralen Anlass und lädt sein Publikum dazu ein, auch die anderen Galerien zu besuchen.

Marie-Blanche Carlier: Unter ausländischen Kollegen wird unser Gallery Weekend auch deshalb als besonders angesehen. In Paris hat man versucht, etwas Ähnliches auf die Beine zu stellen, konnte sich aber einfach nicht einigen.

Hannes Schmidt: Das kann ich bestätigen. Auch in London nimmt man das Berliner Gallery Weekend aufmerksam wahr und bewertet das sehr positiv.
                                                  
Bärbel Trautwein: Mehdi und Marie, ihr seid doch Teilnehmer der ersten Stunde. Wie war das damals?             
Marie-Blanche Carlier: Wir haben 2005 mit dem ersten Gallery Weekend angefangen. Alles junge Galerien, fast keiner von uns hatte schon ein Jubiläum gefeiert. Berlin war unheimlich frei und von einer brutalen Schönheit, das wollten wir teilen. Wir hatten alle besondere Räumlichkeiten und ein radikales Programm, auf das wir stolz waren, so wie auf unsere einzigartige Berliner DNA. Wir wollten Besucher in unseren speziellen Kontext locken, anstatt unsere Künstler*innen im Format einer Messekoje zu präsentieren.

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Mehdi Chouakri: Es gab ja kaum einen Kunstmarkt in Berlin, wenn überhaupt gab es in West-Berlin ein paar Sammler. Aber die Vorstellung, dass die nach Mitte kommen, wo die meisten jungen Galerien damals ansässig waren, war einfach weltfremd. Die Frage war: Wie schaffen wir es, auch internationale Sammler nach Berlin zu holen? Es gab dann viele Gespräche, bis die Gründungsgalerien entschieden: Wir eröffnen unsere Ausstellungen zeitgleich an einem Wochenende und veranstalten ein gemeinsames Abendessen, zu dem wir unser Publikum einladen.

Sebastian Hoffmann: Wie hat sich das Gallery Weekend mit der Zeit verändert? Die Stimmung auf der Potsdamer Straße am Eröffnungsabend hat inzwischen Straßenfestcharakter.

Bärbel Trautwein: Das Gallery Weekend hat sich verändert, so wie sich Berlin verändert hat. Damals steckten sowohl die Galerien als auch die neue Stadt noch in den Kinderschuhen. Aber der Gedanke, gemeinsam etwas für Berlin und die Kunst-Community zu tun, ist der gleiche geblieben.

Hannes Schmidt: Dieser große Zulauf hat auch mit den neuen Kommunikationsstrukturen zu tun. Es wird über Social Media einfach ein größeres Publikum erreicht.

Das KaDeWe transformiert zum Gallery Weekend seine berühmte Fassade in eine öffentliche Schaufenster-Ausstellung und verhandelt den Department Store als Ort für Kunst neu. Kuratiert von Sebastian Hoffmann mit zehn Künstler*innen, ist die Ausstellung im KaDeWe offizieller Teil des Programms des Gallery Weekend.

Mehdi Chouakri: Früher war es exklusiver. Wir haben uns vornehmlich an ein Fachpublikum gewandt, das aus Kuratoren und Sammlern und anderen Künstlern bestand.
                     
Noah Klink: Aber das ist doch der Lauf der Dinge. Auch auf einer Kunstmesse ist es am Eröffnungstag wahnsinnig voll. Und ich persönlich versuche auch schon noch andere Galerien zu besuchen. In Berliner Galerien erlebe ich weiterhin eine große Bereitschaft, ungewöhnliche und aufwendige Ausstellungen zu zeigen. In New York wird zu vergleichbaren Anlässen häufig nur leichter verkäufliche Malerei gezeigt.

Sebastian Hoffmann: Aber es gibt auch andere Formen der Zusammenarbeit bei euch. Zum Teil vertreten zwei Berliner Galerien dieselben Künstler*innen und stellen diese Position dann auch zeitgleich an ihren jeweiligen Standorten aus.

Bärbel Trautwein: Ja, wir machen das jetzt schon zum zweiten Mal. Ich finde das einfach wichtig. Nicht zuletzt, weil ich glaube, dass gemeinsame Aktivitäten mir mehr geben, als dass mir etwas weggenommen wird. Wir arbeiten zusammen für den Künstler oder die Künstlerin.

Hannes Schmidt: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kollaborationen oder Allianzen, die man eingeht, weniger mit der Stadt zu tun haben, in der man arbeitet, als damit, dass man die gleichen Interessen hat – weil man denselben Künstler vertritt. Ob das jetzt eine Galerie in Berlin oder in New York ist. Was aber nicht heißt, dass ich es nicht sinnvoll finde, sich mit seinen Nachbarn abzusprechen, was die Terminierung von Eröffnungen und dergleichen angeht. Richtige Kollaboration ergibt sich bei mir über das Programm, welches sich dann aber in anderen Städten abbildet.
                
Noah Klink: Da würde ich gerne einhaken, denn ich glaube, dass wir als jüngere Berliner Galerien noch viel mehr zusammenarbeiten sollten. Zum Beispiel durch Projekte wie gemeinsame Abendessen nach den Eröffnungen, Führungen mit einem ausgewählten Publikum sowie Partys. Das würde uns zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und wir könnten uns dadurch gegenüber den etablierten Galerien noch einmal ganz anders behaupten.

Sebastian Hoffmann: Ich würde sagen, dass gute Galerien eine eigene Szene haben, wie eine Art Gang, bestehend aus den jeweiligen Künstlern und dem Publikum. Da entwickeln sich dann manchmal richtige Mikrokosmen, wie man sie sonst aus Clubs kennt. Wie entstehen da Überschneidungen?

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Marie-Blanche Carlier: Durch gemeinsame Veranstaltungen auch in widrigen Umständen. Ob das nun das Sunday Open während der Pandemie war oder das Festival „Mies in Mind“ nach der Wiedereröffnung der Nationalgalerie im Sommer 2021. Da war eine unheimliche Energie zu spüren, weil die Nationalgalerie eine so wichtige Institution für die Berliner Kunstszene ist. Für uns als Galeristen war es wichtig, aus dem, was uns mit diesem Gebäude verbindet und was wir damit assoziieren, unsere persönlichen Fäden zu ziehen und Brücken zu unserem Programm zu knüpfen.

Mehdi Chouakri: Krisen können helfen, kreative Lösungen zu finden. So ist ja auch das Gallery Weekend entstanden. Es gab damals keinen nennenswerten Kunstmarkt in der Stadt. Und um zu überleben und international eine Chance zu haben, wurde damals das Gallery Weekend gegründet.

Bärbel Trautwein: Ich stoße mich ein bisschen an dem Bild von Galerien als Clubs. Clubs haben einen exklusiven Charakter. Eine Galerie hingegen ist ein sozialer, öffentlicher Raum. Wir bieten das ganze Jahr über Ausstellungen – umsonst und inklusive unseren Mitarbeiter*innen, die einem bei Bedarf das Gezeigte vermitteln. Das ist ein wahnsinnig großer Beitrag zum kulturellen Leben einer Stadt. Natürlich verkaufen wir Kunst und leben davon. Aber wir bieten eben auch diesen Raum, wo Kunst gesehen werden kann.

Sebastian Hoffmann: Und kein digitales Angebot kann das ersetzen. Eine Galerie am Eröffnungsabend ist ein unvergleichbarer Ort.

Bärbel Trautwein: Das ist für mich auch eine Lehre aus der Pandemie. Wo auf einmal alle dachten, jetzt wird alles digital und über Nacht digitale Showrooms gebaut wurden. Im Endeffekt hat das ja gar nicht funktioniert.

Hannes Schmidt: Oder es wurde gar nicht gebraucht. Da wurden teilweise sehr spezielle Lösungen überlegt. Die sind dann aber mit dem Ende der Maßnahmen auch sofort wieder eingeschlafen. Analoge Begegnungen waren wieder das Maß der Dinge und eine Webseite war nur eine Webseite.

Marie-Blanche Carlier: Was uns betrifft, sprechen uns immer wieder Sammler an aus jener Zeit, die wir über die digitalen Angebote gefunden haben, wie die vom Gallery Weekend organisierten digitalen Führungen. Da haben auch ganz andere Leute mitgemacht als sonst, von überall auf der Welt.

Hannes Schmidt: Eine Sache, die ich in Bezug auf das Thema „Community“ unbedingt hier ansprechen möchte, ist ein Austausch, initiiert vom Beirat des Gallery Weekend unter dem Motto „Junge Galerien treffen sich“. Das fand ich wirklich sinnvoll. Da geht es auch gar nicht darum, dass alles, was wir an Ideen angebracht haben, sofort umgesetzt wird. Aber überhaupt diesen Austausch zu haben, finde ich wichtig.

Mehdi Chouakri: Das höre ich gern. Denn als ich noch zu den Gesellschaftern des Gallery Weekend gehörte, haben wir etablierten Galerien lange die Stimme der jungen Generation vermisst. Es ist so wichtig, sich als junge Galerie mit anderen Galerien zusammenzutun. Die Bedürfnisse der Galerien ändern sich und natürlich hängt das auch mit der Größe zusammen: Als junger Galerist brauche ich andere Dinge als eine Blue-Chip-Galerie. Gerade auch im Hinblick auf teure Messeauftritte. Da haben junge Galerien eigentlich eine gute Verhandlungsposition, wenn sie sich vernetzen.

Sebastian Hoffmann: Galeriearbeit ist ja per se ein kollaborativer Akt zwischen Galerie und Künstlern. Und ich behaupte mal: Je besser das funktioniert, desto erfolgreicher. Wenn ich es dann noch schaffe, meine Galerie als sozialen Ort zu etablieren, umso besser.
          
Bärbel Trautwein: Unbedingt. Das ist der Kern unseres Geschäfts.                           
Mehdi Chouakri: Trotzdem bleibt die Frage, wie viel Kontakt habe ich mit Galerien anderer Generationen? Ich sehe ja teilweise die Kollegen aus meiner Generation nur alle paar Jahre.

Bärbel Trautwein: Das hat aber auch etwas damit zu tun, dass alles so viel globaler geworden ist. Vor 20 Jahren oder noch länger zurück, war die Kunstwelt viel kleiner und größtenteils nur was für Experten. Heute kann ich jedes Wochenende auf eine Messe oder Biennale fahren. Einige Kollegen sind dann halt hauptsächlich in der Welt unterwegs.

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Mehdi Chouakri: Die Vernetzung untereinander ist aber auch ein wichtiger Punkt, wenn es um den Austausch mit der Politik geht. Da nehme ich den deutschen Kunsthandel immer noch als unterschätzt wahr. Alles wird gefördert – Literatur, Musik und so weiter –, aber junge Künstler und Galerien, die mit jungen Künstlern arbeiten, brauchen auch Unterstützung. Das sehe ich zum Beispiel in Frankreich.

Marie-Blanche Carlier: Anderseits kann staatliche Förderung auch problematisch sein, indem es eine künstliche Szene schafft mit den immer wiederkehrenden Namen. Es entspricht dann nicht unbedingt der Komplexität der Kunst. Es werden häufig die gleichen Positionen gefördert. Was uns Galerien ausmacht, ist auch, dass wir hundertprozentig eigenständig agieren müssen und dies schafft eben auch eine große Vielfalt.

Sebastian Hoffmann: Was haltet ihr von Galerien, die sich einer Zusammenarbeit verweigern, also eher eine Strategie der Isolation verfolgen?

Marie-Blanche Carlier: Es gibt in der Tat Galerien, die sich das als Strategie ausgesucht haben und auch damit Erfolg haben. Es hängt sehr an der Persönlichkeit der Galerist*in und an dem Umfeld, das sich die Galerie ausgesucht hat. Die Einzigartigkeit des für sich ausgesuchten isolierten Modells kann einen sehr hohen Wirkungs-
grad haben.

Mehdi Chouakri: Da gibt es auch in Berlin einige Kollegen, die so arbeiten. Die tragen die Galerieszene nicht von unten mit, sondern sind immer dann da, wenn sie denken, dass es für sie Vorteile hat. Aber das gibt es überall.       

Noah Klink: Am Ende geht es auch um den Kontext, den man für sich wählt. Mit wem will ich zusammenarbeiten, weil das Programm passt? Das ist dann auch die Frage: Welche Identität passt zu mir?

Mehdi Chouakri: Das stört mich sehr. Ich finde, wenn man nur kalkuliert, was zu einem passt, dann verliert man. Ich will lieber zusammenarbeiten.

Hannes Schmidt: Ich glaube hier gibt es ein Missverständnis: Noah bezog sich ja eher auf die inhaltliche Zusammenarbeit mit anderen Galerien, wo es ihm um eine programmatische Präzision geht.

Mehdi Chouakri: Selbstverständlich, das verstehe ich. Das verfolge ich auch in meinen Räumen, trotzdem ist mir auch die Zusammenarbeit mit meinen Nachbarn wichtig – selbst, wenn sie ganz anders arbeiten als ich. Zum Beispiel, wenn es darum geht, ob man gleichzeitig eröffnet. Da bin ich unbedingt dafür, auch wenn ich mit der Kunst, die dort gezeigt wird, vielleicht gar nicht so viel anfangen kann.

Sebastian Hoffmann: Zum Schluss: Was sind Pläne für Zusammenarbeit, die ihr hegt, und was vielleicht auch heimliche Wünsche?

Noah Klink: Ich habe einer jungen New Yorker Galerie angeboten, mal einen Swap zu machen. Also sie stellen bei mir aus und ich bei ihnen. Ich bin einfach sehr interessiert an alternativen Modellen der Kunstvermittlung. Leider ist es bisher noch nicht dazu gekommen. Wir sind einfach alle sehr in unseren eigenen Kosmen. Aber das ist ja das Schöne am Gallery Weekend: dass uns das als Plattform viel der Arbeit abnimmt, die es braucht, um eine solche Veranstaltung zu bewältigen.

Marie-Blanche Carlier: Mich interessiert im Moment Paris wieder. Es würde mich reizen, das, was uns „Berliner Galeristen“ ausmacht, im Pariser Kontext sichtbar zu machen. Die gewisse Radikalität und Freiheit, die wir erwähnt haben, die Berlin in den Anfangsjahren des Gallery Weekend prägte.

Hannes Schmidt: Ich finde die Idee eines Gallery Swaps auch sehr interessant. Dadurch, dass man temporär einen Raum in einer anderen Stadt bespielen kann, gewinnt man auf einmal ein Alleinstellungsmerkmal. Wir haben außerdem im letzten Jahr in Paris parallel zur Messe eigene Räume gemietet. Dafür gab es von anderen Galerien viel Interesse, vielleicht führt das in diesem Jahr zu einer Kollaboration.

Bärbel Trautwein: Ich bin gerade dabei, mit einer jungen Kollegin ein Projekt für Berlin zu entwickeln. Da werde ich euch schon bald von erzählen. Und dann erarbeite ich mit drei anderen Kollegen ein größeres internationales Projekt. Mir macht das Spaß und ich glaube einfach an Vernetzung und Zusammenarbeit. Am wichtigsten ist aber, dass wir Respekt vor der Arbeit des anderen haben – auch wenn wir uns vielleicht inhaltlich damit nicht identifizieren können.

Mehdi Chouakri: Wir machen zum Gallery Weekend eine Kollaboration mit der Galerie Esther Schipper bei uns am Fasanenplatz. Aber wir arbeiten auch fortwährend mit anderen Galerien, wenn es zum Beispiel um die Betreuung von Nachlässen angeht.

Sebastian Hoffmann: Dann wünsche ich mir jetzt noch, dass sich alle in Zukunft öfter treffen.

NOAH KLINK bietet mit seiner gleichnamigen Galerie seit 2017 eine Plattform für vielfältige Ausstellungen und Events und vertritt sieben Künstler*innen. Die immersiven Ausstellungen fokussieren sich oft auf Malerei und postkonzeptuelle Kunst.

Hannes Schmidt gründete 2017 die Galerie Schiefe Zähne, die sich von einem Künstlerprojekt zu einer international renommierten Galerie entwickelte. 2025 wurde Schiefe Zähne von dem Kunstmagazin Frieze als eine der „Five Galleries to Watch“ ernannt.

Bärbel Trautwein übernahm zusammen mit Daniel Herleth die renommierte Galerie von Barbara Weiss und führt deren Engagement für zeitgenössische Kunst fort. Trautwein Herleth präsentiert ein vielfältiges Programm und unterstützt sowohl etablierte als auch aufstrebende Künstler*innen. 

MARIE-BLANCHE CARLIER ist Mitbegründerin der Galerie carlier | gebauer und prägt als solche die Berliner Kunstlandschaft seit 1991 maßgeblich. Sie war zudem an der Initiierung des Gallery Weekend Berlin beteiligt und steht mit ihrem Programm für internationale zeitgenössische Kunst mit einem interdisziplinären Ansatz.

Mehdi Chouakri prägt seit 1996 die Berliner Kunstszene mit seiner Galerie, die für experimentelle und raumbezogene Installationen bekannt ist. Als einer der Gesellschafter des Gallery Weekend von 2013 bis 2019 förderte er früh den internationalen Austausch zeitgenössischer Kunst in der Hauptstadt.

Der Beitrag ist zuerst am 06.03.2025 in der aktuellen Ausgabe des KaDeWe Magazin erschienen.